Vieles lässt sich ihm anhängen, dem Begründer der Psychoanalyse, ein „e“ nicht. Der Freude kann man ein „e“ nehmen, das zweite, es bleibt immer noch eine Freud’.
Hatte Freud eine Freud’ an seinem, in seinem Leben? Hatte er Freude am Land oder zumindest Freuden auf dem Lande? Dem Land kann man schon ein „e“ anhängen.
Hat die Freude das Land lieber als die Stadt? Was braucht denn die Freude zum Leben? Freud brauchte die Stadt für sein Leben, die Städte brauchten ihn Wien, London -, leben heute noch von ihm. Leipzig glaubte, ihn nicht zu brauchen. Da war er noch der Schlomo, nicht der Freud, der Sigmund.
Sigmund kam nicht aus der Stadt. Er kam aus einem „kleinen Städtchen“ in Mähren, er kam aus Freiberg. Gilt ein „kleines Städtchen“ als Land? Die Bedeutung der ersten drei Lebensjahre alle PsychologInnen nach Freud singen dieses Lied , diese Jahre in einem kleinen Städtchen bedeuten was für den großen Freud? „ ... tief in mir, überlagert, lebt noch immer fort das glückliche Freiberger Kind, der erstgeborene Sohn ..., der aus dieser Luft, aus diesem Boden, die ersten unauslöschlichen Eindrücke empfangen hat.“
Was ist denn zuerst die Freude, das Glück? Braucht das Glück die Freude, braucht die Freude das Glück? Was wird aus der Freude, wenn man ihr ein „n“ anhängt? Wird das mehr Freude? Die Freuden auf dem Land entfernen sich zumindest um zwei Buchstaben von Freud. Und sonst? Hühnerwarme Eier zum Frühstück, Stallgeruch zu Mittag, der im Rückwärtsgang des Traktors vom Großvater zu Tode gebrachte Enkel zum Abend? Da kommt keine Freude auf, schon gar keine in der Mehrzahl. Auch in der Stadt gibt es Morgengerüche und Mittaggerüche und zum Abend überfahrene Enkel, zumeist im Vorwärtsgang.
Im nächsten Sommer kommen sie doch wieder, die Sommerfrischler, wegen der kuhwarmen Milch und der handgeformten Butter. Der Sommer ist frisch am Land, besonders die Abende, da braucht es eine Strickjacke, bevorzugt eine handgestrickte. Am Lande ist es angeraten, ...
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